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Am 24. September 2025 kam die Aktionsfondsjury des Quartiers zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen. Mit dabei eine Bewohnerin, die interessiert an einer Mitarbeit ist und sich informieren wollte. Für sie gab Quartiersmanager Manuel Kuhn einen kurzen Abriss zum Aktionsfonds und zur Arbeit der Jury, die im Gegensatz zum Quartiersrat nur aus Bewohnerinnen und Bewohnern besteht. 

Die Runde nutzte die Zusammenkunft, um sich über die Termine im kommenden Jahr zu verständigen, damit möglichst alle Mitglieder an den Sitzungen teilnehmen können. Ein weiterer Diskussionspunkt waren Fragen zur Aufnahme neuer Mitglieder und der Teilnahme an den Zusammenkünften. 

Manuel Kuhn konnte berichten, dass das „Dorfcafé“, vom Aktionsfonds gefördert, ein großer Erfolg ist und sich zu einem lebendigen Treffpunkt der Nachbarschaft entwickelt hat. Bis zu 30 Menschen nehmen an den einzelnen Terminen teil. Inzwischen hat sich eine Kerngruppe gebildet, mit der man sich verständigen will, wie das Dorfcafé 2026 und darüber hinaus weitergeführt werden kann. Initiator Bolu Ajibawo möchte die Organisation und Durchführung langfristig gerne mit weiteren engagierten Nachbarinnen und Nachbar teilen.

Ideen, was man nächstes Jahr machen könnte, gab es auch schon: Müllsammelaktionen. Die sind in den vergangenen Jahren schon finanziert worden, aber der Blick auf die Straßen und besonders die Grünanlagen zeigt, wie wichtig das Thema Sauberkeit weiterhin ist.
Aber auch andere Aktionen können aus dem Aktionsfonds mit bis zu 1.500 Euro unterstützt werden. Wer Ideen und Vorschläge hat, kann sich gerne an das QM-Team wenden und sich beraten lassen, ob diese förderungsfähig sind.

Zum Abschluss fasste die neue Aktionsfondsjury noch einmal ihre Wünsche für die nächsten zwei Jahre zusammen: Andrea wohnt seit acht Jahren im Bärenpark und möchte sich für eine lebendige Nachbarschaft einsetzen sowie den Gemeinsinn auf allen Ebenen stärken und unterstützen. Ihr liegt auch viel daran, den Kiez sauber und lebenswert zu gestalten. Weniger Müll und eine bessere Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr wünscht sich auch Bianca, die mit ihrem Partner seit mehreren Jahren im Quartier lebt.
Anna, seit zehn Jahren im Kiez, wünscht sich, dass sich der Ort lebendig und schön entwickelt. Dazu brauche es Treffpunkte zum Austauschen und für gemeinsame Initiativen. Ein Traum wäre für sie die Aufwertung der Infrastruktur mit Nachbarschaftstreff, Café oder Ähnliches. Dem kann sich auch Frederik anschließen, denn er hofft, dass sich mehr Menschen beteiligen und an gemeinsamen Aktivitäten teilnehmen.

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