Am 1. März 2024 startete ein neues Projekt im Quartier: „Quartiersküche Germaniagarten – gemeinsam schmeckt’s am besten!“. Bis Ende 2025 werden verschiedene Aktionen mit zahlreichen Angeboten durchgeführt, um einerseits die Nachbarschaft mehr zusammenzubringen, andererseits aber auch das Bewusstsein für gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit im Umgang mit Lebensmitteln zu stärken. Träger des Projektes ist die Ackerpause, die über langjährige Erfahrungen verfügt, gemeinschaftliche „Gemüse-Erlebnisse“ in das Wohn- und Arbeitsumfeld zu bringen.
Ab April dieses Jahres wird einmal im Monat gemeinsam gekocht: Im Nachbarschaftstreff der serbisch-orthodoxen Kirchengemeinde in der Holzmannstraße 34 sowie in der Lehrküche der Marianne-Cohn-Schule in der Holzmannstraße 7. Ernährungsexpertinnen und -experten der Ackerpause geben Tipps, wie und wo man nachhaltige Lebensmittel einkaufen kann, woran man sie erkennt, wie man sie verarbeitet und auch, wie man sie haltbar machen kann. Und natürlich wird hinterher gemeinsam gegessen. Die Speisekarte soll so bunt werden wie das Quartier, deshalb sind Rezeptvorschläge sehr willkommen.
Ab Mai wird es dann auch Gartenworkshops mit Ackercoaches von der Ackerpause geben, in denen neu aufgebaute Hochbeete im Kiez mit Gemüse und Kräutern bepflanzt und regelmäßig gepflegt werden. Ein erster Termin ist der 4. Mai, der „Tag der Städtebauförderung“, an dem mit der Bepflanzung der Hochbeete begonnen wird. Auch beim jährlichen Sommerfest wird das Projekt aktiv vertreten sein.
Am 22. März findet von 17.00 bis 18.30 Uhr das erste „Acker-Rendezvous“ im Nachbarschaftstreff der Serbisch-Orthodoxen-Kirche statt, was die Möglichkeit bieten soll, Nachbarinnen und Nachbarn zu treffen, sich auszutauschen, mehr über das Projekt zu erfahren sowie Wünsche und Ideen vorzubringen.
Alle Angebote des Projektes sind für die Teilnehmenden kostenlos.
Fotos: Kathleen Gust, AckerCompany GmbH