Am 22. März 2024 waren Bewohnerinnen und Bewohner im Rahmen des neu gestarteten Projektes „Quartiersküche Germaniagarten – gemeinsam schmeckt’s am besten!“ zum Acker-Rendezvous eingeladen. Das Regenwetter hatte wohl viele ferngehalten, aber die, die gekommen waren, erhielten einen guten Überblick über die Angebote in den kommenden Monaten.
Lea Nassim Tajbakhsh von der „Ackerpause“ erläuterte das Projekt. Mit den „Kickoff-Workshops“ mit Pflanzen und Aussäen wird gemeinsam in die Ackersaison gestartet. Dazu werden Tipps zur Pflege der geplanten Hochbeete und die Prinzipien der ökologischen Landwirtschaft vermittelt. In den „Ernte-Workshops“ kann dann geerntet werden und es wird auch wieder etwas nachgesät. Wie man selbst Saatgut gewinnt, wird ebenfalls erklärt. Zudem gibt es eine Einführung zu den Themen Regionalität und Saisonalität. Wer mehr zur Beetpflege und anderen Themen rund um das Gärtnern und Ackern wissen will, kann in die Ackersprechstunden kommen, die ab April einmal im Monat stattfinden werden.
Na, Appetit bekommen? Der soll beim monatlichen gemeinschaftlichen Kochen gestillt werden. Der erste Kochabend findet am 24. April, von 17.30 bis 19.30 Uhr, im Nachbarschaftstreff der serbisch-orthodoxen Kirchengemeinde in der Holzmannstraße 34, statt. Interessierte sind herzlich eingeladen, nicht nur Hunger, sondern auch Rezeptideen mitzubringen. Das Quartier ist bunt, das soll sich auch in der Speisekarte der Kochabende niederschlagen.
Verwendet werden nachhaltige Lebensmittel, deshalb geben Ernährungsexpertinnen und -experten der Ackerpause Tipps, wie und wo man sie einkaufen kann, woran man sie erkennt, wie man sie verarbeitet und auch, wie man sie haltbar machen kann.