Am 25. Januar kam der neue Quartiersrat im Quartier Germaniagarten zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Erster Tagesordnungspunkt war die Beratung über die neue Geschäftsordnung. Sie wurde einstimmig angenommen. Sprecher des Quartiersrates bleibt auch weiterhin Jens Fessel. Bei der Festlegung der Sitzungstermine gab es einige Diskussionen. Die Quartiersratsmitglieder arbeiten ehrenamtlich und so ist es nicht immer möglich, dies mit beruflichen oder privaten Erfordernissen in Einklang zu bringen. Es wurde sich daraufhin geeinigt, die Termine vorab in der Runde abzustimmen und dabei die Sitzungstage abzuwechseln, um allen gerecht zu werden.
Das Gleiche gilt für die geplante gemeinsame Sitzung mit dem Quartiersrat des benachbarten QM-Gebietes Glasower Straße, die im November stattfinden soll.
Am 4. Mai 2024 ist der „Tag der Städtebauförderung“, an dem über Projekte, Planungen und Erfolge der Städtebauförderung informiert und zur Mitgestaltung des eigenen Lebensumfeldes ein geladen wird. Auch das QM Germaniagarten wird daran teilnehmen, dafür sollen Vorschläge gesammelt werden.
Auf ein ganz anderes Problem machte der neue Quartiersmanager Manuel Kuhn aufmerksam. Das Türkisblau für die Infomaterialien des Quartieres variieren je nach Druckerei und Papiersorte. Das führt dazu, dass sie mit denen der AfD verwechselt werden können. Um der Gefahr einer Verwechslung mit dem Außenauftritt politischer Parteien aus dem Weg zu gehen, einigten sich die Quartiersratsmitglieder auf einen Blauton mit mehr Grünanteil. Schließlich habe man ja viele Grünflächen hier, wie ein Mitglied treffend bemerkte.
Zum Schluss gab es noch eine Mitteilung der Bezirkskoordinatorin für die bezirklichen QM-Gebiete, Corinna Lippert. Sie wird zum Jahresende in den Ruhestand gehen, zuvor aber im Juni ihre Nachfolgerin oder ihren Nachfolger dem Quartiersrat vorstellen.