Theodor, Patrick und SpongeBob müssen sich ausruhen. Gerade haben sie sich ein packendes Rennen geliefert in ihrem neuen Zuhause. Aufmerksam beobachtet von einer Kinderschar aus der Kita „Paradiesvögel“, die die Würmer in einen mit buntem Sand gefüllten, durchsichtigen Plastikkasten gesetzt haben. Sonst sieht man sie ja nicht, wenn sie sich durch das Erdreich wühlen … Warum machen die denn das eigentlich? Gute Frage, die die Kinder aber von Caroline Narr und Martin Reischke vom Projekt „Keep the Kiez clean“ beantwortet bekommen: Sie fressen allerlei im Boden und mit ihrem Kot ernähren sie wiederum die Pflanzen. Aha.
Nun kommt der spannende Teil beim Bau eines Wurmkomposters, denn das ist das Ziel des Workshops. Erstmal braucht er einen Platz, wo ihn die Kinder immer im Blick haben. Da, vor dem Fenster. Zuerst eine Schicht Erde. Mit dem Löffel dauert es zu lange, also einfach das Eimerchen hineinkippen. Dann wird Pappepampe gemacht, ein Leckerbissen für die Würmer. Die dicke Pappe in kleine Stücke reißen ist gar nicht so einfach mit den kleinen Händen. Aber sie schaffen es.
Noch Wasser auf die Pappschnipsel, etwas einweichen lassen und nun kann gematscht werden. Nach einiger Zeit müssen die Pappstücke ausgewrungen werden, eine Kraftanstrengung, die aber auch von allen gemeistert wird.
Die Pappepampe wird schließlich abwechselnd mit Erde im Komposter verteilt. Zum Schluss ziehen Theodor, Patrick und SpongeBob in ihr neues Zuhause ein, ebenso wie die anderen Kollegen, für die aber noch Namen gefunden werden müssen. Damit der Kasten nicht so langweilig aussieht, wird er von den Kindern noch bunt angemalt. Geschafft!