Puppen-Theater – mal machen, mal zugucken

Die Kinder der Kita „Schwanheimer Straße“ und ihre Eltern waren am 22. Juni zu einer Puppentheatervorstellung eingeladen: „Kibukis Traumland“ vom „Kabaré Púpala“. Die Kinder hatten viel Spaß bei dem lustigen, poetischen und farbenfrohen Spiel der Marionetten, die von Thomas Herfort geführt wurden. Im Anschluss konnten sie selbst Marionetten basteln – ganz einfach aus Wasser, Zeitungspapier und Klebeband. Dann wurde das Ganze bemalt und zusammengebaut und fertig waren ganz fantasievolle Marionetten. Natürlich haben die Kinder sie auch gleich ausprobiert!

Große und Kleine versuchten sich im Marionettenbau.
Na, wenn das mal nicht ein grimmiger Pirat ist!
Stolz präsentierten die Kinder ihre Puppen.

Die rote Zora
Wesentlich größer waren die Puppen beim Open-Air-Figurentheater mit Live-Musik „Die rote Zora“ am 28. Juni im Oberlandpark mit den Theaterduos „Lehman und Wenzel“ und „flunker produktionen“. Die Schauspielenden trugen ihre „Rollenfiguren“ entweder als Stabpuppen vor sich her oder sie verschwanden fast hinter den lebensgroßen Figurenpuppen, die sie mit den Händen dirigierten. Da im Publikum nicht nur Kinder ab zehn Jahren saßen, für die das Stück nach dem Jugendbuch von Kurt Held gedacht war, gruselten sich einige doch etwas, wenn die übergroßen Hände nach ihnen griffen. Aber das war schnell vergessen, weil kurz danach das Publikum über eine lustige Szene lachte. Das mitreißende Spiel erregte auch die Aufmerksamkeit von Vorbeigehenden, die stehenblieben und die Handlung fasziniert verfolgten. Am 14. September ist noch einmal im Oberlandpark ab 16 Uhr ein Puppenspiel mit „flunker produktionen“ für Kinder ab 5 zu sehen: „Sonst noch Wünsche?“. Und beim Sommerfest am 3. September gibt es ab 15 Uhr das Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten” mit Masken, viel Bewegung und Live-Musik.

Die alte Dame sieht schon ein bisschen wie eine Hexe aus?
Die Puppen erwachen zum Leben ...
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