Für die Zukunft wird prognostiziert, dass die Anzahl an heißen Tagen weiter zunimmt. Hitze kann dabei erhebliche negative gesundheitliche Auswirkungen haben. Aus diesem Grund sind Vorsorgemaßnahmen besonders wichtig. Die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung hat einige Infos dazu zusammengestellt:
Trinken Sie kontinuierlich alkoholfreie Getränke – auch ohne Durst.
Vermeiden Sie körperliche Belastungen, auch Sport. Wenn Sie körperlich arbeiten müssen, achten Sie auf Ihre Flüssigkeitszufuhr und trinken Sie entsprechend ausreichend.
Nehmen Sie leichte Kost zu sich, beispielsweise wasserreiches Obst und Gemüse.
Lüften Sie möglichst früh morgens und abends bzw. nachts, wenn die Luft draußen kühler ist als drinnen.
Dunkeln Sie die Räume tagsüber mit Rollläden, Markisen und Vorhängen ab.
Nutzen Sie kühle feuchte Umschläge für Ihren Nacken bzw. die Arme und Beine oder nehmen Sie ein kühles Fußbad.
Passen Sie Ihren Tagesablauf nach Möglichkeit der Hitze an: Vermeiden Sie die Mittagshitze und verlegen Sie Aktivitäten im Freien in die Morgen- und Abendstunden.
Vermeiden Sie beim Aufenthalt im Freien möglichst die direkte Sonneneinstrahlung und benutzen Sie luftdurchlässige Kleidung und eine Kopfbedeckung sowie eine Sonnenbrille.
Benutzen Sie Sonnenschutzmittel, wenn Sie sich im Freien aufhalten.
Lassen Sie keine Menschen oder Tiere in einem heißen Auto zurück.
Wenn jemand Anzeichen eines Hitzeschlags wie heiße, trockene Haut hat, verwirrt ist oder Krampfanfälle hat bzw. bewusstlos ist, rufen Sie bitte sofort einen Notarzt.
Informieren Sie sich im Sommer über die aktuellen Temperaturentwicklungen.
Tipps für Menschen ab 65 und Angehörigen
Tipps für Eltern von Babys und Kleinkindern